Die Zeit rast. Plötzlich ist Mama klar, dass du größer wirst. Bald sollen die ersten Mahlzeiten durch Brei ersetzt werden und mit jedem Tag entfernst du dich ein Bisschen von deinen Eltern. Du wirst selbstständiger. Kannst klarer sagen, was du möchtest und was nicht und zeigst deinen eigenen Willen. Vielleicht sind die Ideen, der Weg, den deine Eltern für dich ebnen ncht dein eigener. Vielleicht sehen wir erst später, welche Fehler wir gemacht haben und an welchen Stellen deines Lebens, wir dich unter- oder überfordert haben. Zwar sind im Moment , die Mutterqualitätszweifel ausahmsweise mal nicht so große aber sie melden sich immer wieder. Dazu kommen ganz neue Ängste, nämlich die gehen zu lassen. Dich alleine machen zu lassen und jeden neuen Tag deines Leben so zu nehmen wir er kommt und und schmerzlich zu merken, dass die Zeit sich nicht zurückdrehen lässt, der Anfang nicht wiederholt und Fehler nicht rückgängig zu machen sind. Puh, das waren die negativen Gedanken bzw. die Ängste die mich begleiten.
Taufe
Am 05.05.19 wurdest du getauft. Papa hat es befürwortet obwohl er mit Kirche nichts am Hut hat. Oma und Opa Schimanski haben quasi alles organisiert. Vom Essen bis zu den Möbeln und den Getränken. Deine Patin Magdalena hat die Taufkerze gemacht, deine Patin Anna das tolle Gästebuch. Harad und Oli als bürgerliche, nicht konfesionelle Paten haben dir ein wunderbares Ständchen in der Kirche gemacht. Mama war ganz gerührt (und Papa auch). So viele liebe Menschen sind gekommen um mit dir zu feiern. Vielleicht liest du ja später mal dein Taufbuch und freust dich drüber?.
Mama und du gehen jetzt regelmäßig zum Schwimmkurs, Papa und du zum FenKid einer Art Krabbelgruppe. Hier hast du deine erste Freundin gefunden sie heißt Hannah, zum Glück hat sie auch sehr nette Eltern, sodass es auch für Mama und Papa ganz angenehm ist, wenn ihr euch seht. Oma und Opa kommen oft vorbei oder laden uns zu sich sein (mindestens alle zwei Wochen wollen sie dich sehen). Für Mama ist das auch schön so kann sie dich mal guten Gewissens abgeben. Ansonsten bemühen sich deine Eltern dir möglichst viele Anreize zu schaffen, sodass du deine Welt erkunden kannst. Da du dich noch nicht richtig drehen wilst, hat der KiA Physiotherapie empfohlen. Sicher kann dir das nur helfen und dich unterstützen.